Mein Selfpublishing-Projekt Folge 12: Buchhandlungen für Selfpublisher oder Anleitung für die Angsthöhle

Mein Selfpublishing-Projekt Folge 12: Buchhandlungen für Selfpublisher oder Anleitung für die Angsthöhle

Selfpublisher haben es nicht leicht. Damit meine ich nicht das Geld, das man für ein professionell produziertes Buch dalassen kann. Auch nicht die Schwierigkeiten, sich ein Team zu suchen, das Lektorat, Cover etc. übernimmt. Nein, was ich meine ist etwas, das vermutlich jede:m von uns schon einmal im Kopf herumgespukt ist: Selfpublishing – sind das nicht Bücher zweiter Klasse?

Unbestritten gibt es sie: Unlektorierte SP-Bücher, die mit selbstgemachtem Cover auf den Markt geworfen werden. Manche davon verkaufen sich gar nicht so schlecht. So ganz steige ich da immer noch nicht durch, aber ich höre immer wieder: Das Pauschalrezept für ein erfolgreiches Buch gibt es nicht. Sonst würde das einfach jede:r anwenden und wir hätten nur noch Bestseller.

Ob ein Buch ein Erfolg wird, hängt zunächst davon ab, was mensch als Erfolg definiert. Gar nicht so einfach als Selfpublisherin und noch dazu Debütautorin. Sind zehn verkaufte Bücher ein Erfolg? Fünfzig? Zweihundert? Zähle ich Direktverkäufe an Freund:innen als Erfolg oder nur Bücher, die von Fremden gekauft werden? Aber wie soll ich davon überhaupt erfahren, wenn mich diese Käufer:innen nicht kontaktieren?

Wenn ich das festgelegt habe, überlege ich mir als nächstes Marketingmaßnahmen. In den Folgen 9 und 10 habe ich schon über Marketing berichtet. In Folge 10 sprach ich dabei auch schon den Hort des Grauens für Selfpublisher an – Buchläden. Naja, ganz so schlimm ist es nicht. Passender wäre: Die Höhle der Angst. Stellt euch hier ein nervöses Lachen von mir vor.

Beim Gedanken daran, einfach so in eine Buchhandlung zu marschieren, einer:m wehrlose:n Buchhändler:in  mein Buch unter die Nase zu halten und eiskalt Werbung dafür zu machen, wurde mir jedes Mal flau im Magen. Deshalb schob ich es lange vor mir her. Ein wenig hatte ich mich schon bei Kolleg:innen aus dem Selfpublishing umgehört: Lieber nicht zu den großen Ketten gehen, da die Buchhändler:innen dort meist nicht bestimmen können, was in den Regalen ausliegt, sondern die Zentrale. Besser zu inhaber:innengeführten Läden.

Tja, Problem Nummer eins: Ich gehe immer zu Dussmann. Gelegentlich zu Thalia, obwohl ich dort meist nicht finde, was ich suche. (Anscheinend springt mein Lesegeschmack selten auf Hypes auf.) Aber inhaber:innengeführte Buchhandlungen? Kenne ich keine. Oder besser gesagt: Kannte. Denn wie immer, wenn ich nicht weiterweiß, frage ich einfach meine wundervolle Bubble auf Instagram und wie wir wissen, ist Schwarmintelligenz was Praktisches.

Vier Buchhandlungen kamen so zusammen, zwei in Potsdam und zwei in Berlin. Über eine war ich zufällig gestolpert, nachdem ich von einem Autor:innen-Workshop zum Thema "Kritik äußern und annehmen" kam und mich verfuhr. Ich bin gut darin, mich zu verfahren. Später mehr dazu.

Kritik annehmen ist auch ein gutes Stichwort für den nächsten Part. Jetzt wird es etwas schmerzhaft. Falls ihr nicht schon sitzt, setzt euch gern hin und nehmt euch ein Getränk eurer Wahl. Das Fazit von bisher fünf besuchten Buchhandlungen ist nämlich eher durchwachsen.

So sieht eine Autorin aus, die festgestellt hat, dass sie an einem Feiertag wohl Probleme damit haben könnte, im Supermarkt einzukaufen. Nizza war trotzdem schön!

Da ich noch nicht von allen Buchhändler:innen Feedback bekommen habe, werde ich hier die Namen der Buchhandlungen nicht verraten. Ich werde sie der Übersichtlichkeit halber einfach durchnummerieren: Nr. 1 und 2 waren in Potsdam, Nr. 3, 4 und 5 in Berlin. Weil ich mich kenne und bei "Ich Quatsch jetzt mal Leute an, um Werbung für mich zu machen" gerne innerlich schreiend Flucht ergreife (wie ein Huhn, nur ohne Gackern), habe ich mich selbst überlistet.

Wie? Ich habe meine Tandempartnerin (die ich meist samstags treffe) gefragt, ob wir nicht einen Ausflug nach Potsdam machen und dabei die Buchhandlungen Nr. 1 und 2 besuchen wollen. Sie stimmte zu, ich nahm ein paar Exemplare zum Ausleihen sowie Marketingmaterial mit und betrat mit ihr zusammen todesmutig die erste Buchhandlung.

Schon beim Hineinlaufen klopfte mir das Herz bis zum Hals und ich sagte meiner Tandempartnerin, ich würde am liebsten wieder rausgehen. Aber nichts da! Sie beruhigte mich, wir sahen uns ein bisschen im Laden um und sie gab mir ein paar Tipps. Eins vorneweg: Ohne sie hätte ich das nie geschafft!

Nach ein bisschen Akklimatisieren im Laden, während dem ich das Romance-Regal genau inspizierte, grub ich mit zitternden Fingern mein Buch und mein Marketingmaterial aus der Tasche und lief damit wie auf Eierschalen auf die zwei Buchhändlerinnen zu, die hinter der Verkaufstheke standen und sich unterhielten.

Wie eröffnet man so ein Gespräch, wenn man noch nie in dem Laden war? Ich entschied mich für den Grund, weswegen ich überhaupt von der Buchhandlung gehört hatte und sagte, jemand auf Instagram hätte mir den Laden empfohlen. Anfangs hörte mir die ältere Dame geduldig zu. Irgendwann erwähnte ich das Selfpublishing und da begann das Dilemma.

Das höflich-aufmerksame Gesicht sackte bei der Erwähnung des Wortes "Selfpublishing" um ungefähr einen Zentimeter herunter. Ich weiß nicht, ob es der Dame bewusst war und es hatte sicherlich wenig mit mir als Person zu tun. Weh tat es trotzdem. Klar gibt es auch schrottige SP-Bücher, aber meines gehört nicht dazu. Sie sagte, ihre Chefin sei heute nicht da. Darauf war ich vorbereitet.

Ich gab ihr das Leseexemplar und legte ein Lesezeichen sowie meine Visitenkarte hinein. Zumindest schien sie die Kontaktdaten von mir haben zu wollen, ansonsten wirkte sie ehrlich gesagt ziemlich desinteressiert an dem Buch. Das ist okay, wenn man reingelesen hat. Kein Buch kann jeder:m gefallen. Wenn jemand aber zuvor schon Desinteresse zeigt, finde ich das … schwierig.

Nach dieser eher mäßigen Erfahrung in Laden Nr. 1 ging es schnurstracks zu Laden Nr. 2, immer noch in Potsdam. Die Buchhandlung war größer und auch belebter als Nr. 1. Vielleicht etwas kitschig, aber ich fand die Atmosphäre auch irgendwie aufgeschlossener, offener. Die Buchhandlung hatte ein kleines, aber feines Romance-Regal und wirkte auch ansonsten recht aufgeräumt und gut sortiert.

Mit klopfendem Herzen steuerte ich eine der Mitarbeiter:innen an und sagte wieder meinen Satz auf. Sie meinte gleich, sie hole ihren Chef. Nicht schlecht, dass der am Samstag da ist, dachte ich mir. Ein paar Minuten später kam er hinaus und ich erklärte nochmal den Grund für meine Anwesenheit. Er nickte gleich und meinte "Dann sehen wir mal". Gemeinsam liefen wir zu einem Schalter und er versuchte, den Barcode einzuscannen.

Gerade erzählte ich etwas von "im VLB gelistet", da meinte er: "Hm, lässt sich nicht scannen." Leise Panik stieg in mir auf. Hatte ich etwa einen falschen Barcode an meine Coverdesignerin übermittelt? Aber der Buchhändler blätterte zum Impressum und tippte die ISBN händisch ein. Damit war mein Buch zum Glück auffindbar. Der Barcode, so fiel mir später ein, war nicht lesbar, weil es sich um ein Eigenexemplar handelte. Puh!

Ich betonte, dass das Buch gute Qualität habe, was er mir vor allem mit Blick aufs Cover bestätigte. "Zum Inhalt kann ich leider nichts sagen. Die Kollegin wird aber reinlesen", sagte er und ich nickte und bedankte mich für das Gespräch, das sehr freundlich und offen verlief. Erleichtert erzählte ich meiner Tandempartnerin davon und wir verbrachten noch einen entspannten Tag in Potsdam.

Wenn du so sehr die Farben deines Covers liebst, dass du unbewusst passende Blumen fotografierst.

Zwei Tage später rappelte ich mich nochmals auf, dieses Mal alleine, da sie am Montag arbeiten musste. Ich versuchte wieder, mich selbst zu überlisten, indem ich mir die Trips zu den Buchläden als "netten Nachmittag mit Kaffee und Kuchen" verkaufte. In der Nachmittagshitze zog ich also zu den zwei Buchläden los, die in Fußlaufweite voneinander lagen. Und verfuhr mich erst Mal. Erst Mal bisschen in der prallen Nachmittagssonne nach der richtigen Tramhaltestelle suchen und dann etwas unter dem Glasdach brutzeln.

Immerhin sorgte mein leicht angeröstetes Gehirn dafür, dass meine Angst etwas abnahm. Endlich kam ich an der richtigen Haltestelle an und betrat wieder klopfenden Herzens die erste von insgesamt drei Buchhandlungen an dem Nachmittag. Buchhandlung Nr. 3 war die, die ich zufällig nach dem Kritik-Workshop selbst entdeckt hatte. Ich lief wieder erst einmal durch den Laden und stellte fest, dass ich leider weit und breit kein Romance-Regal sah.

Egal, fragen kostet nichts, dachte ich mir und pirschte mich an die Buchhändlerin heran. Sie verwies mich freundlich auf ihre Kollegin, die schon länger dort arbeitete. Die Kollegin hörte freundlich zu und sagte direkt, dass in dieser Filiale kein Romance angeboten würde, sie sich "so BookTok-Geschichten" aber in ihrer anderen Filiale gern ansehen würden.

Ich bin zwar nicht auf BookTok und weiß auch nicht, was ich davon halten soll, ein Buch in 15 Sekunden zu vermarkten. Aber so ganz daneben lag sie mit ihrer Einschätzung auch nicht. Sie bot sogar an, es selbst an die Filiale weiterzuleiten. Doch da diese auf dem Heimweg lag und ich mir höhere Chancen ausrechnete, wenn ich selbst vorbeiging, lehnte ich dankend ab.

Nach diesem Gespräch steuerte ich gut gelaunt die Buchhandlung Nr. 4 an. Hier müsst ihr nochmals stark sein. Denn dieses Gespräch war … kräftezehrend. Ich betrat den Laden und war außer der Buchhändlerin die einzige Person in dem kleinen, aber feinen Laden. Sie fragte mich direkt, ob sie mir helfen könne. Ich nahm das Angebot an und holte mein Buch und das Marketingmaterial hervor. Was folgte, war ganz großes Kino. Leider aus dem Genre Psychodrama.

Ich könnte um den heißen Brei herumreden, aber Fakt ist: Die Buchhändlerin war verunsichert ("Es ist mein erster Tag hier"), sie wollte keine Verantwortung übernehmen ("Wenn das jetzt wegkommt…" – wir reden wohlgemerkt von einem Buch, nicht von einem schreienden Baby) und schlug vor, ich solle in 14 Tagen nochmal vorbeikommen, weil ihre Chefin dann vom Urlaub zurück sei. "Ich fange dann einen neuen Job an und schaffe das leider nicht", wehrte ich ab.

Sie suchte immer neue Gründe und hielt das Buch in der Hand, als wollte sie es schnellstmöglich loswerden. Meine Versuche, ihrer Unsicherheit mit Freundlichkeit zu begegnen, prallten leider an ihren eingefrorenen Gesichtszügen ab. Ich blieb aber hartnäckig damit, dass ich das Buch jetzt dalassen würde und es kein Problem sei, wenn ihre Chefin es sich erst in zwei Wochen oder später ansehen würde.

Ich erklärte, mich noch ein wenig im Laden umsehen zu wollen. Nach ungefähr zehn Minuten seltsamer Stille (ich war noch immer die einzige Person außer der Mitarbeiterin in dem Laden) fragte sie mich: "Für wieviel Geld würden Sie das Buch denn verkaufen?" Aha, dachte ich mir. Jetzt hat sie also doch Interesse. Ich erklärte ihr den Preis, hob nochmals hervor, dass das Buch sämtliche Stadien durchlaufen hatte, die ein Verlagsbuch auch bekommen hätte.

Schließlich fragte sie mich: "Aber mit der Mehrwertsteuer – ich weiß nicht…" Vermutlich zielte das darauf ab, dass sie dachte, ein Selfpublishing-Buch würde 19 Prozent und nicht sieben Prozent Mehrwertsteuer haben. Bücher zählen als Kulturgüter und haben deswegen eine geringere Mehrwertsteuer. Ich dachte mir: "Wenn das dein letztes Argument dagegen ist, hat das Buch tatsächlich Chancen."

Mein Buch an einem der wichtigsten Handlungsorte - der Villa Ephrussi in St. Jean-Cap-Ferrat, nahe Nizza.

Ich habe gerade auf hugendubel.de nachgesehen: Der Buchpreis ist sogar inklusive Mehrwertsteuer. Soviel zum Thema "Wird dein Buch wie ein Stück Fisch besteuert, weil es im Selfpublishing erschienen ist?" Äh, nein. Ein Buch ist ein Buch ist ein Buch. Wer hätte das gedacht. Nach diesem Gespräch war ich so durch mit den Nerven, dass ich tatsächlich in ein Café in der Nähe geflüchtet bin, um mir erst einmal Koffein und Zucker in Form eines Kuchenstücks zu geben. Mit beruhigten Nerven ging es zu der Filiale, die Romance führen sollte und die damit Buchhandlung Nr. 5 wurde.

Ich betrat den Laden mit einem Gefühl à la "Schlimmer als das letzte Gespräch kann DIESES hier auf keinen Fall werden" und sah mich wieder erst einmal um. Die Buchhändlerin aus Laden Nr. 3 hatte recht: Hier fanden sich mehrere Regale mit Romance-Titeln. Ich entdeckte sogar ein Buch, an dem ich als Sensitivity Reader mitgearbeitet hatte. Wenn das kein gutes Omen ist, dachte ich mir und steuerte auf die freundlich wirkende Buchhändlerin zu.

Sie verwies darauf, dass ihre Chefin gerade nicht da sei, wirkte aber ehrlich interessiert und meinte, es sei das mindeste, dass sie es für mich weiterleiten würde. Ich übergab ihr das Leseexemplar und die restlichen Materialien und sie machte sich ein paar Notizen, die sie mit reinlegte. Mit einem guten Gefühl und froh darum, Gespräch Nr. 4 durchgestanden zu haben, machte ich mich auf den Heimweg.

Meine Tandempartnerin hatte mir schon in Potsdam dazu geraten, am besten per Mail bei den zwei Buchhandlungen nachzufassen. Das tat ich auch. Buchhandlung Nr. 1 hat bisher nicht geantwortet. Bei Buchhandlung Nr. 2 – wir erinnern uns, die mit dem freundlichen Chef und dem nicht scannbaren Barcode – antwortete mir der Chef prompt: "Wir haben das Buch in unser Sortiment aufgenommen und der Barcode ist auch lesbar." Aha.

Moment. "In unser Sortiment aufgenommen?" Hieß das – ja!! Sie hatten es wirklich in ihr Bücherregal gestellt. Und nicht nur das: Prompt markierte ich die Buchhandlung in einer Story, um meine Freude zu teilen. Eine liebe Buchhändlerin (?) aus Laden Nr. 2 verfasste einen sehr wertschätzenden und freundlichen Instagrampost und markierte mich im Gegenzug in ihrer Story. Glückseligkeit!!!

Wir lernen also: Es kann tatsächlich klappen und Mut lohnt sich. Bei Buchhandlung Nr. 4 und 5 muss ich noch nachfassen. Da ihr euch so geduldig durch meinen Text gewühlt habt, bekommt ihr zum Abschluss nochmals die geballte Ladung Tipps zu "Buchhandlungen für Selfpublisher":

- Nimm Leseproben und/oder Eigenexemplare zum Verleihen mit. Falls du Eigenexemplare mitbringst, vergiss nicht, dass der Barcode nicht scannbar sein wird.
- Nimm Marketingmaterial wie Lesezeichen oder Postkarten mit. Vielleicht können die Buchhändler:innen es in ihrem Laden auslegen, selbst wenn sie sich gegen das Buch entscheiden.
- Lerne, wie Buchhändler:innen zu denken: Hat das Buch eine ISBN? Ist es im VLB gelistet? Andernfalls ist es für Buchhändler:innen nicht bestellbar. Ist das Buch voll remissionsfähig? Sprich: Falls die Buchhandlung es aufnimmt und es sich nicht verkauft, können es die Buchhändler:innen auf Kosten von deinem Distributor zurücksenden? Buchhändler:innen sind praktisch denkende Menschen und müssen Geld verdienen oder zumindest nicht welches verlieren.
- Überleg dir einen Spruch, mit dem du den:die Buchhändler:in ansprichst. Dezentes Lob wie "Mir wurde Ihre Buchhandlung von eine:r Freund:in empfohlen" ist meist ein guter Gesprächseröffner. Übertreibe es aber nicht – Buchhändler:innen sind, wie gesagt, praktisch denkende Menschen.
- Bleib hartnäckig! Wenn nicht der:die Chef:in persönlich vor dir steht, lass das Buch da. Mach keinen Druck, aber verweise freundlich darauf, dass du gern das Urteil des:der Chef:in abwartest.
- Fass ein paar Tage später mit einer Mail nach. Halte dich kurz – Buchhändler:innen wollen nicht den ganzen Tag in E-Mails hängen, sondern primär Bücher verkaufen, Bestellungen machen etc. Häng ruhig deinen Waschzettel an, falls du einen designt hast. Pack dort vor allem die für Buchhändler:innen relevanten Infos rein: Preis, Mwst., Barcode (der für den Handel!), remissionsfähig ja/nein, ein paar Infos zum Inhalt und zu dir als Autor:in.

So weit, so gut. Es bleibt spannend – drei Rückmeldungen stehen noch aus, zwei Buchhandlungen möchte ich mindestens noch besuchen, bevor ich im September einen neuen Brotjob starte. Auch wenn ich bisher nur eine Rückmeldung bekommen habe, so habe ich viel über Verkaufsgespräch gelernt. Es ist eine Gratwanderung zwischen Freundlichkeit und Hartnäckigkeit. Gut vorbereitet sein ist das A und O. In den meisten Fällen trifft man den:die Chef:in nicht direkt an, Warten ist also auch gefragt. Aber wie sagt man so schön: Papier ist geduldig.

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